18-jähriger japanischer Junge schickte in die Staatsanwaltschaft über 15 Millionen Yen Kryptodiebstahl. Ein 18-jähriger japanischer Junge wurde an die Staatsanwaltschaft über einen angeblichen 15 Millionen ¥(134.300 $) Kryptoüberfall auf einer digitalen Asset-Speicherwebsite verwiesen.
Der Junge wird vermutet, eine Schlüsselrolle bei dem Diebstahl gespielt zu haben, der das erste Mal in Japan markiert, wo Strafvorwürfe in Bezug auf gehackte Kryptoverluste verfolgt wurden, berichtet die Japan Times.
Der Verdächtige, dessen Name wegen Minderjähriger zurückgehalten wird, hat angeblich das Geld gestohlen, nachdem er eine Krypto-Speicher-Website namens Monappy gehackt hat.
Die Website dient der Speicherung der Monacoin-Kryptowährung. Es wird angenommen, dass der Hack zwischen dem 14. August und dem 1. September 2018 stattgefunden hat.
Der Verdächtige wird angenommen, dass er den Datenschutz-Browser Tor verwendet hat.
Normalerweise macht der Tor-Browser es schwierig zu identifizieren, wer auf das System zugreift. Allerdings hat die Polizei seine Identität durch die Analyse der auf dem Server der Website verbliebenen Kommunikationsdatensätze ermittelt.
Die Polizei hat erklärt, dass der Verdächtige zu den Vorwürfen zugegeben hat und behauptete: „Ich hatte das Gefühl, ich hätte einen Trick gefunden, den niemand kennt, und tat es, als würde ich ein Videospiel spielen.“
Er nutzte angeblich einen Exploit im System, der es ihm ermöglichte, Geld von verschiedenen Benutzerkonten auf sein eigenes Benutzerkonto zu überweisen.
Rund 7.700 Nutzer waren betroffen, und der Betreiber wird sie angeblich kompensieren.
Der Verdächtige platzierte die gestohlenen Münzen auf Konten auf verschiedenen Kryptobetreiberplattformen und erhielt Auszahlungen in verschiedenen Kryptowährungen.
Laut Monappy wurden die gestohlenen Monacoins in einem System mit einer immer eingeschalteten Internetverbindung aufbewahrt und offline gespeicherte Münzen seien nicht betroffen.
Interessiert an weiteren kryptobezogenen Geschichten aus Japan? Entdecken Sie, wie Japan 2018 einen enormen Anstieg der Krypto-Geldwäsche-Fälle verzeichnete.
Disclaimer: The views and opinions expressed by the author should not be considered as financial advice. We do not give advice on financial products.