ABN Amro arbeitet in Partnerschaft mit der Hafenbehörde Rotterdam und Samsung SDS an einem Blockchain-Pilotprojekt für Containerlogistik.
Ziel ist es, eine Plattform für effiziente und papierlose Verwaltungsprozesse für die internationale Finanz- und Logistik rund um den Containertransport zu schaffen. Die Beteiligten behaupten, dass das Ergebnis den Transport, die Verfolgung und Finanzierung von Gütern und Dienstleistungen ebenso erleichtern soll wie die Online-Bestellung.
Derzeit erfolgen Zahlungen, Verwaltung und der physische Transport von Containern noch fast vollständig über separate Schaltkreise. Das Pilotprojekt wird all diese getrennten Ströme integrieren.
„Wir werden all diese Ströme in unser Pilotprojekt integrieren: vom Workflow-Management kombiniert mit Track-and-Trace bis hin zur Digitalisierung von Papierdokumenten wie Frachtbriefen und der Finanzierung von abgewickelten Fracht oder Dienstleistungen“, sagt ABN AMRO CEO Commercial Banking Daphne de Kluis.
„Das ultimative Ziel ist es, eine offene, unabhängige und globale Plattform zu erreichen, die aus Sicht der Verlader agiert. Dadurch wird die Logistikkette transparenter und effizienter, und Millionen Euro können langfristig eingespart werden.“
Das Pilotprojekt beinhaltet den multimodalen Transport eines Containers von einer Fabrik in Korea zu einem Standort in den Niederlanden. Es wird zunächst von ABN Amro, der Hafenbehörde von Rotterdam und Samsung SDS implementiert werden, obwohl das Netzwerk dann für andere Parteien geöffnet werden kann.
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