Nigel Green der DeVere Group: Krypto-Regulierung jetzt unvermeidlich

Die Schlussfolgerung des britischen Treasury Select Committee, dass Krypto-Assets reguliert werden sollten zeigt, dass Kryptowährungen Teil der Mainstream-Finanzierung sind, und der Sektor wird sich wahrscheinlich als Folge anziehen. So sagt Nigel Green, Gründer und CEO der DeVere Group, die die Exchange-App gestartet hat DeVere Krypto Anfang dieses Jahres.

Das britische Finanzkomitee hat Bitcoin und andere Kryptowährungen als „Wild West Industrie“ bezeichnet. Ein Bericht für seine Digital Currys Inquiry besagt, dass die „Zweideutigkeit der Position der britischen Regierung und der Regulierungsbehörden eindeutig nicht nachhaltig ist“.

Proaktiver und progressiver Ansatz

Grüne Kommentare: „Kryptowährungen sind hier, um zu bleiben. In der heutigen zunehmend digitalisierten, globalisierten Welt wird die Nachfrage nach diesen digitalen, globalen Währungen erst in den kommenden Jahren steigen. Als solches begrüße ich den proaktiven und progressiven Ansatz des Schatzausschusses, der den ersten Schritt zur Festlegung von Vorschriften zum Schutz der Verbraucher und zur Verhinderung illegaler Aktivitäten darstellen könnte.“

Die Schlussfolgerung des Ausschusses über kryptowährungen stellt sie auf die rechte Seite der Geschichte, argumentiert Green. „Wie ich bereits gesagt habe, ist Regulierung des Krypto-Sektors jetzt glaube ich unvermeidlich. Die Regulierung von Kryptowährungen wird den Anlegern noch mehr Schutz geben, und daher wird das Vertrauen in den aufsteigenden Markt wahrscheinlich die Preise höher treiben - und das heutige Signal des Treasury Select Committee könnte den gleichen Effekt haben.“

Die Digital Currys Inquiry folgt dem Financial Stability Board (FSB), dem internationalen Wachhund unter dem Vorsitz des Gouverneurs der Bank of England, Mark Carney, und veröffentlicht einen Bericht im Sommer, dass Bitcoin und Kryptowährungen kein Risiko für das globale Finanzsystem darstellen.

Japan

Japans Finanzaufsichtsbehörde, die Financial Services Agency (FSA), sagte vor kurzem, dass die Kryptowährungsbranche „unter angemessener Regulierung“ wachsen würde.

In einem Interview mit Reuters behauptete FSA-Kommissar Toshihide Endo, die Regulierungsbehörde habe keine Absicht, den Raum übermäßig einzudämmen. Stattdessen versucht sie, ein Gleichgewicht zwischen Verbraucherschutz und technologischer Innovation zu finden.

Im vergangenen Jahr war Japan das erste Land, das Kryptowährungsbörsen reguliert. Nach dem Diebstahl digitaler Gelder von Coincheck in Tokio im Januar begann die FSA die Branche einzuklammern.

Eine Reihe von FSA-Inspektionen ergab ein schlechtes Management und ein Mangel an grundlegenden internen Kontrollen an mehreren Börsen. Infolgedessen wurden einige Börsen angeordnet, die Geschäfte vorübergehend auszusetzen.

Die FSA soll auch ihre regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungsbörsen verfeinern, um den Verbraucherschutz zu erhöhen und Anlegervermögen besser zu sichern. Laut der lokalen Veröffentlichung Sankei sind die derzeitigen Verbraucherschutzmechanismen, die sich durch das Payment Services Act leisten, für unzureichend.

Die Überprüfung könnte dazu führen, dass Kryptobörsen in den Bereich des japanischen Financial Instruments and Exchange Act gebracht werden, wonach traditionelle Wertpapierfirmen und Börsenmakler dazu verpflichtet sind, Kundengelder und Wertpapiere getrennt von Unternehmensvermögen zu verwalten. Diese Verschiebung könnte dazu führen, dass Kryptowährungen als Finanzprodukt eingestuft werden, wodurch sie den Mainstream-Finanzmärkten ausgesetzt sind.

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