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EU-Minister sollten gemeinsame Krypto-Vorschriften verabschieden, argumentiert Think Tank

Ein Bericht für die EU-Finanzminister fordert die Europäische Union zur Annahme von Standards auf Kryptowährung Vorschriften in der gesamten Region.

Darin liegt der Brüsseler Think Tank Bruegel befürwortet gemeinsame EU-Kryptovorschriften für Kryptobörsen und transparentere Regeln für Initial-Coin-Angebote (ICOs), um Risiken zu kontrollieren und das Potenzial der Branche und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie zu nutzen.

Die EU-Finanzminister sollen das Dokument erhalten, das Reuters bei ihrer Sitzung am Freitag und Samstag in Wien gesehen hat.

https://coinrivet.com/eu-to-discuss-concerns-over-criminal-activity-associated-with-cryptocurrency/

Eine Industrie, die zu klein ist, um zu regulieren?

Die EU hat es vermieden, regulatorische Schritte in Richtung Krypto zu unternehmen, da die Industrie zu klein ist und Bitcoin geringer Handel in Euro-Prozentsatz. Die Behörden der Region sind darüber hinaus sehr besorgt über die Volatilität des Marktes und das Risiko von Betrug und Geldwäsche.

Allerdings machen die ICOs 30% des globalen Marktes in Bezug auf die Finanzierung von Projekten aus, ein Faktor, der Regulierungsbehörden dazu veranlasst, zweimal nachzudenken. Reuters stellt fest, dass Kryptowechselgeschäfte in der EU zunehmen werden, während es bereits ein wachsendes Interesse für ICOs in EU-Ländern gibt.

Malta und die Schweiz beispielsweise haben krypto- und blockchain-freundliche Maßnahmen ergriffen, um neue Unternehmen und Technologien in ihre Länder zu gewinnen. Binance, derzeit einer der größten Kryptowährungsbörsen der Welt, zieht in Kürze nach Malta.

https://coinrivet.com/regulators-in-11-countries-suddenly-announce-a-global-fintech-sandbox/

Österreich fordert neue EU-Vorschriften

Österreich, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, hat sich bereits mit dem Thema „potenzielle Risiken durch Krypto-Vermögenswerte“ befasst und ihr volles Potenzial ausschöpft, fügt das Dokument für EU-Minister hinzu.

In dem Bericht sagt Bruegel, dass Bitcoin wegen seiner virtuellen Natur unmöglich zu regulieren ist. Allerdings kann und sollte der Austausch von Kryptowährungen strengere Offenlegungsregeln unterliegen oder verboten werden. Es deutet auch darauf hin, dass „wie in China, Bergbaubetriebe verboten werden können“.

Neue EU-Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche, die die offizielle Aufsicht über Krypto-Börsen erhöhen würden, werden nicht vor 2020 erwartet, schließt Reuters ab.

https://coinrivet.com/cryptocurrency-regulations-a-welcome-step/

Olivier Acuña

Olivier has been writing for over 30 years. He has been based in six countries working for major news outlets including the Guardian, UPI & AP. He has covered massive earthquakes, presidential elections, immigration, and taken photos standing in the middle of shootouts between drug cartels, gone undercover to investigate organised crime, interviewed presidents, former presidents, heads of international organisations.

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