Die Forschungen von Kaspersky Lab, die von April bis März 2016-2017 und von April bis März 2017-2018 abdeckt, zeigen, dass Ransomware Cyberkriminellen zwar in einer turbulenten Landschaft potenziell große, aber einmalige Belohnungen bieten kann, dass Bergleute aus ihren Opfern weniger Geld verdienen könnten, aber durch eine nachhaltigere/längerfristige Modell.
PC- und mobile Ransomware-Angriffe auf einzigartige Benutzer fielen 2017-2018 dramatisch (um fast 30% bzw. 22,5%). Cyberkriminelle entscheiden sich stattdessen dafür, ihr Geld aus Kryptowährung Bergleute . Böswillige Bergleute tun dies auf Kosten anderer Benutzer und nutzen die Leistung ihrer Computer und Geräte ohne ihr Wissen.
Laut dem Bericht wachsen PC-Krypto-Bergleute stetig. Die Gesamtzahl der Nutzer, die diese Form des Bergbaus angetroffen haben, stieg von 1.899.236 in den Jahren 2016-2017 auf 2.735.611 in 2017-2018. Mobile Krypto-Miner sind auch eine Bedrohung, wobei einzigartige Angriffe um 9,5% zunehmen. Insgesamt betrafen diese Form des Bergbaus 2017 bis 2018 fast 5.000 Nutzer, verglichen mit rund 4.500 Nutzern in den Jahren 2016-2017. Mobile Nutzer in China und Indien sind besonders bedroht.
„Es ist klar zu sehen, warum wir diese Veränderungen in der Cyberbedrohungslandschaft erleben. Das Mining-Modell ermöglicht es Cyberkriminellen, ihre Opfer diskret anzugreifen - kryptowährungen zu generieren, indem sie CPU- oder GPU-Energie nutzen und diese durch rechtliche Börsen und Transaktionen in echtes Geld übertragen. Ransomware hingegen ist ein lauter und riskanter Weg, Geld zu verdienen; es zieht die Aufmerksamkeit der Medien und des Staates auf sich, daher der Übergang zum Krypto-Mining“, sagt David Emm, Principal Security Researcher am Kaspersky Lab.
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