Auf der Suche nach Antworten aus den vielen Fragen rund um die Krypto-Regulierung. Die Verordnung des Kryptowährungsgipfels, der heute im Zentrum von London stattfand, war eine rechtzeitige Gelegenheit, über den dramatischen Anstieg und den Rückgang der Kryptowährungswerte seit Anfang 2018 nachzudenken.
Es folgte den jüngsten Preissenkungen in allen wichtigen Kryptowährungen - einschließlich Bitcoin -, die sich im Vergleich zu Anfang dieses Jahres fast halbiert hat. Trotz der Prognosen von Werten, die noch weiter fallen, ist der Krypto-Hype hier, um zu bleiben und damit kommt die unvermeidliche Notwendigkeit für seine Regulierung.
Prominente Wirtschaftsführer und Regulierungsbehörden wie die FCA und AMF versammelten sich auf dem Gipfel, um alle Aspekte der Kryptowährungsregulierung sowohl auf globaler als auch auf nationaler Ebene zu diskutieren und ihre Ansichten über eine Reihe von Bereichen wie den aktuellen Stand der Entwicklungen, Risiken und Regulierung von ICOs, ein Verhaltenskodex für Kryptowährungen und technologische Herausforderungen bei der Regulierung von Kryptowährungen.
Cryptoassets Taskforce
Aber, vielleicht am wichtigsten, diskutierten sie den kürzlich veröffentlichten Cryptoassets Taskforce-Bericht, der von der Schatzkanzlerin im Mai 2018 im Rahmen der FinTech Sector Strategy der Regierung angekündigt wurde.
Die Angst der Regulierungsbehörden, die neuen Technologien zu nutzen, die durch digitale Währungen entfesselt werden, ist unbestreitbar offensichtlich, und obwohl Jurisdiktionen wie Malta, Gibraltar und Japan mit der Einführung einer speziellen Krypto-Gesetzgebung den Weg führen, haben sich viele Panellisten einig, dass das regulatorische Umfeld für Krypto Raum bleibt unglaublich gebrochen.
Wie Domitille Dessertine, Leiter der Abteilung Fintech, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit bei AMF (Autorité des marchés financiers) - der Börsenaufsichtsbehörde in Frankreich - die Risiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Kryptoassets sind in der Tat sehr ähnlich wie traditionelle finanzielle Risiken.
Ob dies ein guter Ausgangspunkt für den Aufbau eines vernünftigen Krypto-Regulierungsrahmens ist, ist noch nicht zu bestimmen, aber dabei sollten auch Besonderheiten wie DLT, die an Kryptoassets angeschlossen sind, berücksichtigt werden.
Kein wesentliches Risiko
Der kürzlich vom Financial Stability Board (FSB) veröffentlichte Bericht weist darauf hin, dass Kryptoassets derzeit kein erhebliches Risiko für die globale Finanzstabilität darstellen. Dies könnte sich jedoch ändern, wenn Kryptowährungen weit verbreitet sind.
Während die Überwachung der Größe und des Wachstums von Kryptoassets entscheidend ist, um die potenzielle Größe der Auswirkungen zu verstehen, sollte die Bewertung fallen, bleibt das tatsächliche Fehlen von Regulierung die größte regulatorische Herausforderung aller.
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