Merck erteilte US-Patent für KI und Blockchain-Combo. Darmstadt, Deutschland. 30. Januar 2019 — Merck hat heute bekannt gegeben, dass ihm das Patent Nr. US 10.193.695 vom United States Patent and Trademark Office (USPTO). Das Patent bezieht sich auf die Bildung von „Krypto-Objekten“, einem neuartigen Sicherheitsverfahren, das künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologie verbindet.
„Dieses neue Patent baut weiterhin auf der durch frühere Patente gewonnenen Dynamik auf. Unser Erbe im Bereich Sicherheitsmaterialien macht unser Unternehmen zu einem Experten in der Branche. Merck leitet jetzt die Entwicklung von Blockchain-Technologien, die sich auf eine Kombination von physischen Objekten und digitaler Sicherheit konzentrieren. Dies wird Auswirkungen auf alle Branchen haben, die von zuverlässiger Produktauthentizität abhängig sind, wie beispielsweise sicherheitskritische Lieferketten im Pharma- und Lebensmittelbereich „, sagt Isabel De Paoli, Chief Strategy Officer bei Merck.
Die neue Technologie nutzt maschinelles Lernen, um physische Objekte mit einer Blockchain über ihre eigenen eindeutigen Bezeichner oder „Fingerabdrücke“ zu verknüpfen. Jedes einzelne Merkmal kann als Fingerabdruck verwendet werden, z. B. eine chemische Signatur, DNA oder Bildmuster. Die patentierte Technologie ebnet den Weg für etablierte Identifikationsprozesse (zum Beispiel Barcode-Scanner oder Massenspektrometrie), die mit Blockchain- und Machine-Learning-Technologien kombiniert werden, um einen neuartigen, integrierten Sicherheitsansatz und damit Sicherheit und Verteidigung für Unternehmen zu bieten.
Bisher war die Machine-to-Machine-Lesbarkeit der Standardansatz für die Verbindung von Objekten mit digitalen Supply Chain-Workflows. Nun, das neue Konzept von Patent Nr. US 10.193.695 ermöglicht Machine-to-Object Lesbarkeit durch die Verknüpfung von AI- und Blockchain-Technologie. Dieses neueste Patent folgt den Patentnummern US 10.002.362 und US 10.002.277, die die Integration physikalischer Materialien in die digitale Welt, den Schutz der entsprechenden Hardware und vor allem die Erweiterung bestehender Sicherheitsfunktionen umfassen.
Die Notwendigkeit einer verbesserten Integrität der Lieferkette durch neue Technologien wird immer wichtiger, wie in einem kürzlich veröffentlichten Bericht von PricewaterhouseCoopers hervorgehoben wird. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass über 50% der Medikamente, die auf illegalen Websites gekauft wurden, gefälscht sind. Nicht nur das Gesundheitswesen, sondern auch andere Branchen stehen vor ähnlichen Herausforderungen durch den wachsenden Fälschungshandel. Zum Beispiel ist fast jedes fünfte Mobiltelefon, das international ausgeliefert wird, gefälscht.
„Diese neuartige Technologie zur Kombination von physischen Produkten mit Blockchain wird die Sicherheitsinteressen von Unternehmen und ihren Produkten unterstützen, indem sie ihnen neue Methoden zur Verfolgung ihrer Lieferkette durch Blockchain, Internet der Dinge und vernetzte Workflow-Umgebungen anbietet. Es dürfte auch Ineffizienzen in ihren bestehenden Systemen beseitigen „, sagt De Paoli.
Die patentierte Technologie wird durch ein Innovationsprojekt im Merck Innovation Center entwickelt, das darauf abzielt, Ideen zu tragfähigen neuen Unternehmen zu entwickeln, die über die derzeitige Tätigkeit des Unternehmens hinausgehen. In Übereinstimmung mit einem Unternehmens-Builder-Ansatz bietet es dedizierte Unterstützung, klare Governance und Entscheidungsfindung in einer geschützten Startup-ähnlichen Umgebung, um Innovationsprojekte effizient zu erweitern und zu skalieren. Mit einem solchen geschützten Innovationsökosystem baut das Innovation Center die Brücke zwischen der Agilität eines Startups und den komplexeren Prozessen einer etablierten Unternehmensgruppe.
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