Russen benötigen bald ein spezielles Visum, um in Kryptowährungen zu investieren. Russische Bürger müssen möglicherweise bald ein spezielles Visum erhalten, um Geld von ihren russischen Bankkonten in digitale finanzielle Vermögenswerte zu überweisen - insbesondere Kryptowährungen.
Anatoly Aksakov, Vorsitzender des finnischen Marktkomitees der Staatsduma, hat dem russischen Nachrichtensender Iswestija gesagt, dass ohne ein spezielles „Visum“ die Russen nicht in der Lage sein werden, Überweisungen von ihrer Bank in digitale finanzielle Vermögenswerte zu machen.
Um das Visum zu erhalten, müssen russische Bürger ihre Identität beweisen. Gegenwärtig wurde die für die Überwachung des Identifizierungsprozesses zuständige Stelle weder ermittelt noch die Besonderheiten des Verfahrens.
Berichten zufolge reagierten die Marktteilnehmer positiv auf die Idee, verbindliche Identifikationssysteme einzuführen.
Jede Transaktion mit einem nicht identifizierten Teilnehmer ist ein Hinweis auf illegale Regelungen.
Aksakov hat auch erklärt, dass jedes „Kryptotool“ auf die Einhaltung der Anforderungen der russischen Gesetzgebung getestet werden muss. Wenn es nicht konform ist, wird das Kryptotool als „illegal“ erkannt.
Aksakov betonte, dass die Rechnung mit aktuellen Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Geldwäsche gepaart werden. Die gegenwärtige Bestrafung wegen Verstoßes gegen das „Anti-Wäsche“ Gesetz kann bis zu 15 Jahre Haft betragen.
Die Nachricht kommt, nachdem Berichte vorgeschlagen hatten, dass die Staatsduma Pläne hat, ein Gesetz in Bezug auf Krypto im März dieses Jahres zu überprüfen und zu verabschieden.
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