UTRUST wurde darauf vorbereitet, digitale Währungszahlungen nach der SRO-Genehmigung zu unterbrechen. Zug, Schweiz. 10. Mai 2019 — Das Schweizer Startup UTRUST wurde Mitglied bei der VQF (Financial Services Standards Association), einer Selbstregulierungsorganisation, die von der Schweizer Finanzmarktregulierungsbehörde FINMA genehmigt wurde.
Damit kann sie als „Finanzintermediär“ nach dem Schweizer Geldwäschereigesetz (AMLA) tätig werden. Zusätzlich dazu, dass UTRUST als Anbieter digitaler Zahlungstechnologie beginnen kann, wird die Mitgliedschaft bei VQF auch den Prozess des Onboarding von Händlern und Kunden in sein Ökosystem rationalisieren.
UTRUST hat eine innovative neue Technologieplattform aufgebaut, die es Händlern ermöglicht, digitale Währungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren und die Zahlungsbranche zu modernisieren, indem das Risiko von Betrug und Marktvolatilität für Käufer und Händler eliminiert wird. Die Lösung bietet umfassenden und erstklassigen Käuferschutz und sofortige Krypto-Fiat-Konvertierungen.
Die VQF SRO übt gegenüber ihren Mitgliedern gesetzlich vorgeschriebene Aufsichtsfunktionen im Hinblick auf die Bekämpfung der Geldwäsche und die Vorbereitung der Terrorismusfinanzierung aus. Die Zulassung von UTRUST als Mitglied von VQF ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem voll operativen Unternehmen. Als anerkanntes SRO-Mitglied unter VQF unterliegt es einer Reihe strenger Regeln und Richtlinien. Neben strengen Audits werden die On-Boarding- und KYB-Prozesse (Know Your Business) für Händler sowie die AML-Compliance-Mechanismen laufend überwacht. Diese Verfahren werden die Position von UTRUST im Markt als vertrauenswürdiger Partner weiter stärken.
Nuno Correia, Mitbegründer und CEO von UTRUST, sagt: „Die Sicherung dieser SRO-Mitgliedschaft verleiht UTRUST, unserem operativen Modell und dem Blockchain-Ökosystem als Ganzes eine weitere Glaubwürdigkeit. Dies setzt einen neuen Standard für Blockchain-Unternehmen und sendet eine starke Botschaft, dass diese Technologie hier bleibt.“
Als Drehscheibe „Crypto Valley“, in dem sich in den letzten Jahren Hunderte von digitalen Währungsprojekten etabliert haben, war die Schweiz mit einem offenen, fleißigen und proaktiven Innovationsansatz an der Spitze der Regulierung im Blockchain- und digitalen Währungsraum. Durch die Einrichtung eines Dialogs zwischen dem Startup-Ökosystem ist es den Marktaufsichtsbehörden konsequent gelungen, die Bedürfnisse von Unternehmungen und regulatorischen Anforderungen an die bestehenden Gesetze in der Kategorisierung von Tokens und der Regulierung gegen Geldwäsche anzupassen.
Mit dieser Genehmigung wird UTRUST auch zur weiteren Entwicklung der digitalen Devisenzahlungsbranche beitragen, indem sie dazu beiträgt, Best-Practice-Richtlinien für Organisationen, die im Weltraum tätig sind, festzulegen.
Correia fährt fort: „Obwohl das Ökosystem im Kern dezentralisiert ist, damit Unternehmen gedeihen und wachsen, sich mit anderen Unternehmen auf dem Massenmarkt engagieren und ihre Aktivitäten ausbauen können, sind wir der Meinung, dass Regulierung unerlässlich ist. Die Zeit hat uns gezeigt, dass unregulierte Unternehmen einem wohlhabenden Ökosystem nicht förderlich sind, da sie schlechten Akteuren erlauben, einen unangemessenen Einfluss auf den Markt zu haben. Wir sind stolz darauf, Mitglied des VQF zu sein und freuen uns darauf, dass UTRUST Teil des Weges zur Massenannahme ist.“
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