Was bedeutet Blockchain für den Energiesektor und seine Kunden? Neuer Bericht

Der World Energy Council (WEC) der Vereinten Nationen hat sich mit Big Four, dem in London ansässigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) zusammengeschlossen, um Einblicke in die Blockchain im globalen Energiesektor zu gewinnen.

Sie befragten 39 führende Energiemanagement-Führungskräfte und stellten fest, dass sie glauben, dass Blockchain ein großes Potenzial in der Branche hat, obwohl sie auch betonen, dass es noch einen langen Weg vor sich gibt.

Sie fanden auch heraus, dass die Befragten einen großen Wert darauf legen, dass Blockchain dezentralisiert wird und dass keine Vermittler die Gültigkeit von hochwertigen Daten und Transaktionen sicherstellen müssen.

Großes Versprechen

„Die Technologie wird von den Energieführern weithin als vielversprechend angesehen, bestehende Geschäftsprozesse zu katalysieren und zu optimieren und bestehende Energiemarkt-Modelle zu transformieren“, so der siebenseitige Bericht.

Im Jahr 2017 wurden schätzungsweise 100-300 Millionen US-Dollar in über 100 im Energiesektor verwandte Blockchain-Anwendungen investiert, fügt sie hinzu.

„Der Stromsektor hat das Wachstum der globalen Investitionen in die digitale Infrastruktur seit 2014 um mehr als 20% pro Jahr und erreichte im vergangenen Jahr 47 Milliarden US-Dollar.“

Laut der Pariser Internationalen Energieagentur (IEA), einem autonomen zwischenstaatlichen Institut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), war diese digitale Investition fast 40% höher als im gesamten gasbefeuerten Stromerzeugungssektor.

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Startups

Mittlerweile gibt es 122 Blockchain-Startups, die allein im vergangenen Jahr über 324 Millionen Dollar gesammelt haben. Seit Januar 2017 wurden 54 neue Blockchain-Unternehmen gegründet.

Auch etablierte Energieträger wie Siemens, Shell, IBM, Equinor, Engie, SP Group, TEPCO, EDF, Wipro investieren maßgeblich in die Technologie.

„Wir identifizieren sieben verschiedene Verwendungsarten für Blockchain im gesamten Energiesystem“, heißt es in der Studie. „Rund 45% der befragten Unternehmen testen Peer-to-Peer-Projekte (P2P), die darauf abzielen, die Distributed Energy Resources (DER) und die verbraucherorientierte Transformation des bestehenden Systems weiter einzubeziehen.“

Fünf Reifegrade

Der Bericht bewertet die Reife der Blockchain in fünf Phasen, die embryonale, nicht ausgereifte, frühzeitige Adoption, ausgereifte und vollständige kommerzielle Umsetzung sind. Keiner der Befragten war der Ansicht, dass er eine reife oder vollständige kommerzielle Umsetzung erreicht hat. 45% der Befragten glauben, dass sie immer noch „nicht reif“ ist; 28% sagen, dass es sich in der frühen Verabschiedung befindet, während 22% sich für Embryonale entschieden haben.

„Es ist noch viel zu tun, um die Wirksamkeit der Technologie und ihre volle wirtschaftliche/technologische Tragfähigkeit zu ermitteln“, sagen sie. Sie äußerten jedoch Optimismus in Bezug auf die technologische Machbarkeit und Skalierbarkeit von Blockchain.

Die Beteiligung der Verbraucher ist ein weiteres Thema, das angegangen werden muss, denn trotz der Beliebtheit der P2P-Blockchain-Systeme bleiben 60% der Kunden in den Standardstromtarifen, die sie zusätzlich 300 £ pro Jahr kosten.

„Technologien, die vom Kundenengagement abhängig sind, haben in der Vergangenheit schon immer gelitten, Kunden zu engagieren und zu engagieren, und Blockchain ist nicht anders“, so der Bericht abschließend.

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